Was ist ein Restnutzungsdauergutachen?
‍Ein Restnutzungsdauergutachten, auch bekannt als Bausubstanzgutachten oder Nutzungsdauergutachten, bewertet die verbleibende Lebensdauer einer Immobilie ab dem Kaufdatum.

‍Wer benötigt ein Restnutzungsdauergutachten?
‍Ein Restnutzungsdauergutachten wird hauptsächlich von Personen oder Unternehmen benötigt, die steuerliche Vorteile durch erhöhte jährliche Abschreibungen erzielen möchten. Insbesondere kommt es zum Einsatz bei:

• Vermieteten Immobilien: Eigentümer, die die Restnutzungsdauer der Immobilie nachweisen möchten, um höhere steuerliche Abschreibungen geltend zu machen.
• Immobilienkäufer und -verkäufer: Um den aktuellen Zustand und die verbleibende Lebensdauer der Immobilie zu bewerten, was bei Kauf- oder Verkaufsverhandlungen hilfreich sein kann.
• Finanzierende Banken: Diese benötigen oft eine genaue Einschätzung der Restnutzungsdauer, um die langfristige Rentabilität und das Risiko einer Finanzierung besser beurteilen zu können.
• Steuerberater und Finanzexperten: Um ihre Mandanten bestmöglich beraten und steuerliche Optimierungen vorschlagen zu können.

Wer darf ein Restnutzungsdauergutachten erstellen?
Zertifizierte Sachverständige nach DIN ISO 17024 (DAkkS), diese Fachleute verfügen über besondere Qualifikationen und Zertifizierungen, die sie dazu befähigen, detaillierte und rechtlich und vom Finanzamt anerkannte Gutachten zu erstellen.

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